Strecke: Langenbruck(Helfenbergstrasse), Helfenberg, Vorderi Egg, Hinteri Egg, Chellenchöpfli, Rochuskapelle, Naturfreundehaus, hoch Richtung Vogelberg (auf der Krete aber wieder Richtung Rochuskapelle abgebogen), Rochuskapelle, Chellenchöpfli, Hinteri Egg, , Vorderi Egg, Helfenberg, Langenbruck(Helfenbergstrasse)
Distanz: 17,2 Km
Höhenmeter: 1204 m (höchster Punkt 1159,5 m)
Leistungskilometer: 29 Lkm
Zeit: ca. 6 h
Wetter: Bewölkt und Regen, Windig an exponierten Stellen
Hier geht es los. Rechts, beim Wanderwegweiser, geht es in den Wald und dann auch recht steil hoch. Viele Wurzeln und Steine. Aber trotz der nassen Verhältnisse gibt es keine Rutschpartie. Einfach sauber einen Fuss vor den anderen.
Mischwald von seiner schönsten Seite. Davon gibt es heute genug und mit dem regnerischen Wetter der letzten Tage ist das grün so richtig saftig und die Blätter der Laubbäume wachsen so schnell das man fast zuschauen kann. Einfach schön.
Mal etwas Aussicht. Am Horizont sieht man schon den Schwarzwald. Soweit soll es heute aber nicht gehen. Der Jura hat ja auch genug zu bieten.
Es geht weiter auf der Krete, manchmal auch wieder etwas hoch. Aber der erste grosse Anstieg ist vorbei.
Hier noch über diese Felsen und der erste Gipfel des Tages ist erklommen. Leider gibt es keine Aussicht. Oben sieht es zwar nach Wetterbesserung aus. Das täuscht aber, denn die Aussicht ist total nebelverhangen. Wie eine weisse Wand. Dabei hatte ich etwas weiter unten noch gute Aussicht. Damit hätte ich nicht gerechnet. Innert kurzer Zeit alles zu!
Aussicht auf den weiteren Verlauf der Wanderung. Leider muss man hier aber einen «Umweg» machen der einerseits viel Zeit kostet, andererseits aber auch viele schöne Landschaften vor Augen führt. Nicht nur das grün ist saftig, sondern auch der Boden.
Hier schon einiges Weiter. Kurz vor dem Chellechöpfli. Ein schöner Aussichtspunkt, zumindest bei guten Wetter. Heute sind leider keine Alpen zu sehen. Das hinten ist ein Loch im Felsen.
Runter Richtung Wasserfallen. Auch hier muss man aufpassen, denn es ist rutschig. Ein Blick zurück auf den schönen Buchenwald.
Nach der Rochuskapelle geht es bald Richtung Naturfreundehaus. Der weg ist sehr schön der «Wand» entlang. Gefällt mir eigentlich sehr gut, aber es ist für mich als nicht so schwindelfreien Menschen doch nicht so relaxt zu laufen. Aber es hat sich doch gelohnt.
Der Weg ist ja auch recht gut gesichert. Also einfach nicht runterschauen.
OK, hier muss man runterschauen. Aber auch hier ein Seil an dem man sich halten kann. Alles bestens.
Ja, der Baum liegt wirklich ungünstig. Halb so schlimm. Sogar ich komme unter dem Stamm durch.
Vor der Naturfreunde Hütte gehe ich recht steil den Berg hoch, Richtung Vogelberg. Oben auf der Krete aber rechts und nicht links zum Vogelberg. Während des Aufstieges fängt es an zu regnen und hört während er Wanderung nicht mehr auf.
Zum Mittag eine warme Suppe. Das tut gut. Leider regnet es und das nicht zu knapp. Was solls, ändern kann ich es ja doch nicht. Mit dem Militärnotkocher ist das Wasser schnell warm und eine warme Suppe tut bei diesem Wetter einfach gut.
Zurück: Es sind rund sieben ein viertel Stunden vergangen seit ich hier losgelaufen bin. Da drüben im Wald sind übrigens noch die Reste einer alten Römerstrasse zu sehen. Also von hier kann man das nicht erkennen. Auch weiter unten, ausgangs Balsthal, sind noch die Spuren der alten Strasse zu sehen. Auch die sind einen Ausflug wert.
Fazit: Trotz des Regens eine schöne Wanderung. Natürlich ist es immer noch etwas angenehmer bei trockenen Verhältnissen draussen zu sein. Dafür sind aber auch weniger Leute unterwegs. Wobei in der Region Wasserfallen – Chellenchöpfli hatte es recht viele Wanderer. Komischerweise habe ich auf dem Rest der Strecke niemanden angetroffen. Die nicht ganz optimalen Verhältnisse sollte man auch in der Planung berücksichtigen. Es braucht etwa mehr Zeit.
Das satte Grün und die wilde Landschaft entschädigen für den Regen. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen!
Wie war deine letzte Wanderung? Schreibe doch etwas darüber in die Kommentare.
Viel (nachhaltigen) Spass in der Natur,
Urs
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